Hilfsmittel
Auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Beschaffung können Ihnen Hilfsmittel wertvolle Hilfe leisten. Neben der von der IGöB entwickelte Reinigungsmittelliste stellen wir Ihnen die wichtigsten vor.
IGöB-Reinigungsmittelliste
Im Gegensatz zu früher sind die heutigen Reinigungsmittel um einiges umweltverträglicher und trotzdem gibt es noch Unterschiede. Kurzfristig können herkömmliche Reinigungsmittel Hautirritationen, Reizung der Augen und Atemwege, Verbrennungen oder Allergien auslösen. Da die Mittel in den meisten Fällen direkt ins Abwasser gelangen, können die enthaltenen schädlichen Inhaltsstoffe Wasserorganismen wie Fische und Muscheln gefährden. Eine nachhaltige Gebäudereinigung umfasst nicht nur den Schutz der Gesundheit des Reinigungspersonals und der Nutzer:innen des Gebäudes, sondern auch den Schutz der Umwelt.
Drum achten Sie beim Kauf auf Labels und beachten Sie Produkte der IGöB-Reinigungsmittelliste. Hier finden Sie ein breites Angebot an umweltgerechten Produkten für Profis.
Toolbox Nachhaltige Beschaffung Schweiz
Die Toolbox bietet produktspezifische Empfehlungen und weitere Informationen rund um die nachhaltige öffentliche Beschaffung – aufgearbeitet für Gemeinden, Städte und Kantone.
Weitere Hilfsmittel
- TRIAS: Der tripartit erarbeitete Leitfaden für öffentliche Beschaffungen
- Wissensplattform Nachhaltige öffentliche Beschaffung (WöB):
Informationen und Instrumente, die von Beschaffungsstellen und Fachpersonen aller föderalen Ebenen bereitgestellt und genutzt werden können.
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BAFU-Relevanzmatrix: Vor einer Beschaffung soll auf eine übersichtliche und einfache Art und Weise abgeklärt werden können, welche Aspekte der Nachhaltigkeit für den konkreten Beschaffungsgegenstand relevant sind. Die Relevanzmatrix ermöglicht, die relevanten Aspekte pro Warengruppe zu identifizieren.
- : Mit gemeinsamen Empfehlungen für professionelle öffentliche und private Bauherren sowie für beauftragte Planerinnen und Planer fördert die KBOB-Fachgruppe Nachhaltiges Bauen den Prozess der nachhaltigen Entwicklung.
- labelinfo.ch: Schweizer Informationsplattform zu Nachhaltigkeitslabels
- IntelliProcure: Intelligenz im öffentlichen Beschaffungswesen – kostenpflichtige Plattform für Anbietende, Beschaffende und Beratungsunternehmen
- Aktionsplan nachhaltige öffentliche Beschaffung (Ö): Plattform zur Umsetzung des Österreichischen Aktionsplans zur nachhaltigen öffentlichen Beschaffung
- Green Public Procurement Criteria (EU): Plattform zur ökologischen öffentlichen Beschaffung der EU
- Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung: Das zentrale Portal für nachhaltige Beschaffung öffentlicher Auftraggeber in Deutschland
- Siegelklarheit (DE): Deutsche Informationsplattform zu Nachhaltigkeitslabels
- Standards Map: Internationale Datenbank zu Nachhaltigkeitslabels
Drum achten Sie beim Kauf auf Labels und beachten Sie Produkte der IGöB-Reinigungsmittelliste. Hier finden Sie ein breites Angebot an umweltgerechten Produkten für Profis.
Gestützt auf das Denkmodell führten Schweizer Wirtschaftsverbände zusammen mit dem Bund und Umweltorganisationen einen Dialog, um GO FOR IMPACT zu konkretisieren. Im Februar 2018 wurde der Verein «Go for Impact» gegründet, welcher als neutraler Kooperationsraum für die konstruktive Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und der öffentlichen Hand dient. Der Verein will Unternehmen bei der Reduktion ihres negativen und der Steigerung ihres positiven Umweltimpacts im In- und Ausland mit Fokus auf Rohstoffe und Materialien unterstützen. Der Verein ist gemäss Statuten politisch neutral und strebt keinen kommerziellen Gewinn an. Er orientiert sich wenn immer möglich an messbaren und relevanten Ergebnissen.
Vorstand
Der Vorstand setzt sich zusammen aus der Sparten Wirtschaft (4 Vertreter), Umwelt (2 Vertreter), öffentlicher Hand (1 Vertretung) und Wissenschaft (1 Vertretung).
• WWF vertreten durch Ion Karagounis (Präsident)
• economiesuisse vertreten durch Alexander Keberle (Vizepräsident)
• BAFU vertreten durch Susanne Blank
• öbu vertreten durch Olmar Albers
• Pusch, vertreten durch Felix Meier
• scienceindustries vertreten durch Michael Matthes
• Swissmem vertreten durch Jean-Philipp Kohl
• Wissenschaft vertreten durch Prof. Dr. Regina Betz, ZHAW